Nach der Begrüßung der Gäste ...
Bürgermeister Florian Mair, Ministerialrätin Maria Wilhelm, Schulleiterin Ute Wiedemann, Elternbeiratsvorsitzende Beate Baur, Staatssekretärin Anna Stolz, MdL Johann Häusler, Schulrat Stefan Bader, Diplom-Wirtschaftsingenieur Ottmar Wiedemann
.. auf dem Schulhof wurde das grundlegende Konzept „GSA - Schule 2030“ im Überblick kurz dargestellt, die beiden Module „Digitale Doppelführung“ und „Peer-Group“ detailliert vorgestellt.
Die GSA ist eine Duale Grundschule, ähnlich einer Berufsschulsituation gibt es den üblichen Unterricht (Lehrer) und den Ausbildungsanteil durch das Unternehmen (Diplom-Ingenieur). Die projektorientierten Medienmodule im Ausbildungsbereich werden permanent aktualisiert, haben eine hohe Effizienz im Schülerbereich, können extrem flexibel an die dynamischen Veränderungen unser Zeit angepasst werden. Die Schüler erhalten schnell belastbare Kompetenzen, die im Unterricht durch den Lehrer sofort und gewinnbringend eingesetzt werden können.
Nach der Theorie dann sofort in die Praxis, letztendlich zählt in diesem Konzept immer das Ergebnis am Schüler.
Die „Digitale Doppelführung“ wird im Szenario „Lehrer krank – keine mobile Reserve“ eingesetzt.
Im Ergebnis: Kein Vertretungsplan, keine Lehrerüberstunden, kein Aufteilen der Schüler, kein Unterrichtsausfall (Eltern !), Sicherung der Unterrichtsqualität im Notfallmodus.
Notwendig: Lehreroffice – Helferunterstützung – Schülerkompetenzen.
Frau Stolz (Staatssekretärin), Frau Wilhelm (Ministerialrätin) und Herr Häusler (MdL) wurden konkret als „Helfer“ eingesetzt und konnten das gesamte Modul live „erleben“.
Der Lehrer sitzt im Lehreroffice, die Schüler im Klassenzimmer, der Helfer übernimmt die Aufsicht über zwei Räume. Entsprechend ist der Helfer oft unterwegs. Neben der Lehrersituation „Lehreroffice“ wurden auch die üblichen Schülerbeobachtungen im Klassenzimmer vorgenommen.
Eine hochdynamische Unterrichtsmitschau.
An verschiedenen Stationen / Situationen wurde jeweils erklärt und besprochen, aber letztendlich haben die Schüler und Lehrer in der „Digitalen Doppelführung“ überzeugt.
Die „Peer-Group“ (eine Lerngruppe aus 4 Schülern) organisiert sich selbstständig und arbeitet selbstständig ergebnisorientiert. Eigentlich die Reaktion auf die Bedarfe der Schüler während der Corona - Schulschließung 2020.
Die Peer-Group wird im Präsenzunterricht eingesetzt, kann einen kranken Schüler per Videokonferenz integrieren und könnte im Distanzunterricht (alle 4 Schüler zu Hause) gewinnbringend Anwendung finden.
Über drei Features organisiert sich die Peer-Group:
Videokonferenz (bei Bedarf), Etherpad (bei Bedarf) und ein Kanban-Modul (Pflicht).
Das Kanban-Modul zeigt dem Lehrer, dem Schüler und der gesamten Gruppe den Arbeitsfortschritt.
Der Lehrer agiert „On-Demand“, auf Anforderung der Gruppe.
Die Aufgabenstellung wird gemeinsam im Klassenzimmer besprochen, dann verteilen sich die Schüler selbstständig auf mehrere Räume, bereiten die Gruppenarbeitsrahmenbedingungen vor und starten mit der Bearbeitung der Aufgaben.
GSA - Schule2030.
Um es wirklich verstehen zu können, man muss es gesehen haben – die einhellige Meinung der Gäste beim Abschlussgespräch.